ökologischen und sozialen Fußabdruck der Berufskleidung der Mitarbeiter der Gemeinde Mertert.
Die Textilindustrie hat viele negative Auswirkungen, insbesondere durch CO2-Emissionen sowie die Verschmutzung von Gewässern und Böden.
Kinderarbeit ist in diesem Industriezweig weit verbreitet. Jeder Einwohner Luxemburgs entsorgt pro Jahr im Durchschnitt 12,26 Kilogramm Textilien. Zur Bekämpfung der zahlreichen negativen Folgen der Textilindustrie im Sozial- und im Umweltbereich ist es wichtig, auf Kleidung zurückzugreifen, die über ein Gütesiegel verfügt und aus Rohstoffen aus dem fairen Handel hergestellt wurde.
- Bei welchen Dienststellen der Gemeinde Mertert wird den Mitarbeitern Berufskleidung zur Verfügung gestellt?
- Wie viele Mitarbeiter sind betroffen?
- Wie oft wird diese Berufskleidung ausgewechselt, und was passiert mit der nicht mehr genutzten Kleidung?
- Kauft die Gemeinde Mertert Berufskleidung aus fairem Handel und aus Rohstoffen?
- Um welche Gütesiegel handelt es sich gegebenenfalls?
- Gedenkt der Schöffenrat, in Zukunft ausschließlich Kleidung zu erwerben, die aus dem fairen Handel stammt oder sogar aus wiederverwerteten Materialien, die im Sinne des Upcycling aufgewertet wurden?